In den Playdowns muss es besser werden

<p>Foto: Gerd Hennen</p>
Foto: Gerd Hennen


Hannover United nimmt an den Playoffs teil und wird versuchen, das bereits erreichte Saisonziel noch durch einige Siege gegen die „ganz Großen“ zu toppen.  Bei den Roller Bulls Ostbelgien ging es vielmehr um „Frustabbau“ nach dem vergangenen Katastrophenwochenende in Wiesbaden und Zwickau.

Hannover ließ von Anfang an keinen Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen und entschied das erste Spielviertel deutlich mit 25:9 zu seinen Gunsten.  Joe Bestwick spielte sich regelrecht in einen Rausch und pushte sein Team nach vorn.  Die Bulls spielten zwar gut mit und hielten dem hohen Tempo auch stand, doch die Trefferquote blieb wie bereits in den Vorwochen zu gering, um Spitzenklubs das Fürchten zu lehren.  Zur Pause bauten die Gäste ihren Vorsprung auf 51:17 aus.

Trotz der nicht abzuwendenden Niederlage steckten die Bulls nie auf und versuchten, doch noch ihr Spiel zu entwickeln und Spielszenen zu gestalten.  Hier war es vor allem Lorenzo Boterberg, der gute Lösungen fand.  So schafften die Bulls im dritten Viertel auch 18 Punkte und verpassten somit den Viertelsieg (19:18) nur um Haaresbreite.  Im Schlussviertel allerdings wurde der Kräfteverschleiß bei den Hausherren offensichtlich, sodass am Ende eine mehr als deutlichte 93:46-Niederlage der Roller Bulls Ostbelgien auf der SFZ-Anzeige feststand.

Aufgrund des Sieges der Iguanas aus München in Köln steht mit den Rhine River Rhinos aus Wiesbaden der vierte Playdown-Konkurrent fest.  Die Heimspiele der Roller Bulls Ostbelgien in diesen Playdowns finden am Sonntag, dem 17. März um 14 Uhr gegen die Rollers aus Zwickau, am Samstag, dem 13. April um 19.30 Uhr  gegen die Rhine River Rhinos sowie am Samstag, dem 11. Mai um 19.30 Uhr gegen die Köln99ers auf der Agenda. „Wir hoffen auf Fanunterstützung, denn wir haben nach den verkorksten Partien noch einiges gutzumachen!“, so Headcoach Stefan Veithen.(gh)

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