Beim Bullentreff hatten Ostbelgier deutlich das Nachsehen

<p>Foto: Gerd Hennen</p>
Foto: Gerd Hennen


Nachdem Williams die Führung durch David Offermann gnadenlos wettmachte, überrollte der Elxlebener Bulls-Express  die St.Vither Rollstuhlbasketballer regelecht.  Die 30:5-Gästeführung nach dem Auftaktviertel verdeutlichte den Klassenunterschied.  Die Thuringia Bulls trafen sicher aus allen Lagen, während die ostbelgischen Bulls ähnlich wie bereits in den Vorwochen viele klare Punkte liegen ließen.  Zur Pause führten die Thuringia Bulls mit 50:16.

Das dritte Viertel nach dem Seitenwechsel sollte das beste aus Sicht der Roller Bulls Ostbelgien werden.  Eine solide Defensive erlaubte lediglich 26 Punkte, während die Offensive mit 12 Punkten etwas ihr Potenzial aufblitzen ließ.  Beim Stand von 76:28 zugunsten der Gäste bog man auf die Zielgerade, so dass Stefan Veithen versuchte, die nicht abzuwendende Niederlage nach Möglichkeit „nur zweistellig“ zu halten.  Leider wirkten die Gastgeber in dieser Schlussphase hektisch und zu aggressiv, was sicherlich dem Kräfteverschleiß aufgrund des hohen Tempos geschuldet war, so dass vor allem Punkte von der Freiwurflinie die 100er-Marke durch Partanen in der 36. Minute durchbrachen.

Einige Kabinettstücken à la Harlem Globetrotters  mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ verzückten das faire Publikum und sorgten am Ende für eine mehr als deutliche 115:34-Heimniederlage der Roller Bulls Ostbelgien.  Kein Beinbruch gegen den amtierenden Champions League Gewinner aus Elxleben.  „Wir müssen unsere Punkte gegen Wiesbaden und Zwickau einfahren“, so Stefan Veithen nach der Partie. (gh)

Roller Bulls gegen Thuringia Bulls

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