Roller Bulls verabschieden sich aus der 1. Liga


Am Samstag hatte das ostbelgische Team den derzeitigen Spitzenreiter und wohl heißesten Meisteranwärter aus Oettingen in St.Vith zu Gast. "Es wäre utopisch auch nur von einem Hauch einer Chance zu sprechen", stellte der Bulls-Coach im Vorgespräch fest, verlangte aber von seinen Spielern absolute Kampfbereitschaft. 

"Wir werden erhobenen Hauptes des Weg in die Zweitklassigkeit antreten und werden versuchen, unseren Gegnern in den noch anstehenden Spielen das Leben schwer zu machen".  Gegen die thüringische Spitzenmannschaft, die dank eines üppigen Hauptsponsors seinen Spielern Profibedingungen bieten kann, kamen die Bulls hervorragend in die Partie und gingen sogar mehrmals in Führung. 

Das erste Viertel ging jedoch knapp mit 12:18 an die Gäste, die zur Pause mit 38:20 in Führung lagen.  Den dritten Spielabschnitt indes konnten die Bulls dann mit 17:13 für sich entscheiden und somit einen Achtungserfolg landen. 

Am Ende stand zwar eine 69:49-Niederlage für die Bulls auf der Anzeigetafel, doch die Zuschauer erlebten wieder einmal ein kampfbetontes Spiel in dem sich die St.Vither Rollstuhlbasketballer nie aufgaben. 

Das GrenzEcho berichtet in einer späteren Ausgabe ausführlich über das Heimspiel gegen den diesjährigen Meisterschaftsfavoriten des Teams Thüringen aus Oettingen.