Rodt vertrat RSFO bei der Interclubmeisterschaft in Mecheln

Die RSFO-Delegation | Verein

Diese Interklubmeisterschaft ist eine im Jahresrhythmus stets an gleicher Stelle ausgetragene Meisterschaft der Luftgewehrvereinsmannschaften des Landes. Eine Mannschaft besteht aus maximal fünf Schützen, wobei sich die drei höchsten Ergebnisse zur Mannschaftswertung addieren. Zu dieser Meisterschaft darf jede Provinz maximal zwei Mannschaften an den Start schicken. Denn der deutschsprachige Schießsportverband RSFO. ist den Provinzen gleichgestellt und darf somit auch mit zwei Teams teilnehmen. Diesbezüglich führt der RSFO jährlich eine interne Qualifikation durch. Dies würde ein Starterfeld von maximal 22 Teams ergeben.

Jedoch wird es leider in den letzten Jahren allenthalben immer schwerer, aus terminlichen und anderen Gründen Mannschaften für diesen Wettstreit zu finden. So kam es, dass nach zwölf Teams in 2015 diesmal gar nur neun Riegen, mit insgesamt 41 Athleten am Start waren.

Während ein Großteil der Provinzen dem Wettkampf gänzlich fernblieben, entsandten die Provinz Lüttich und der RSFO mit CCAT Amay und SV Rodt je eine Riege nach Mecheln.

Nach Absage der qualifizierten Spitzenvereine erklärten sich die drei Rodter Frauen bereit, teilzunehmen. So war nach langen Jahren der Abstinenz (Nichtqualifikation aufgrund der zu geringen Anzahl aktiver Sportschützen) wieder mal eine Rodter Mannschaft, verstärkt durch den Borner Thomas Lybeer, am Start.

Während die Genter Leieschutters, die ihr Vorjahresergebnis gar nur um ein Zehntel überbieten konnten, nun zum siebten Male in Folge die Meisterschale in Empfang nehmen konnten, mussten sich die Rodter am Ende des Klassements einreihen und mit Rang neun vorliebnehmen. Immerhin war man mal wieder dabei gewesen und konnte Wettkampfluft schnuppern. Denn dies war, so der allgemeine Tenor, noch ein Toptraining für die bevorstehende Luftdrucklandesmeisterschaft, Belgian Open Air, welche am Wochenende des 5. und 6. November in Zottegem (Provinz Ost-Flandern) stattfindet.

Wenngleich sie noch nicht mit der belgischen Herren- und Damen-Elite mithalten konnten, so brauchen sich die Ostbelgier nicht zu verstecken. Denn mit den erzielten Ergebnissen können sie in eine vielversprechende Zukunft blicken. (red)

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