"Red Lions" und "Rote Teufel" trennen Welten bei den Siegesprämien



Eines ist sicher: Der Erfolg der Red Lions geht in die Geschichtsbücher einund der wurde an einem Dienstagmittag mit einer vollen Grand Place gewürdigt.

Vieles erinnerte an den triumphalen Empfang der Roten Teufel, die im Sommer bei der WM den dritten Platz erreichten. Was die Erfolgsprämie angeht, trennen die Red Lions und die Red Devils aber noch Welten.

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Die Mannschaft um John-John Dohmen muss sich laut übereinstimmenden Medienberichten rund 100.000 Euro teilen. Das macht pro Spieler einen Betrag von 5.000 Euro (Brutto), der von einer Versicherungsgesellschaft gesponsert wird. Bei einer Silber- oder Bronzemedaille wären die Spieler sogar mit leeren Taschen zurückgekehrt.

Zum Vergleich: Die Spieler der Fußball-Nationalmannschaft erhielten für den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft knapp 312.000 Europro Spieler. Der WM-Titel hätte jedem Kicker von Nationaltrainer Roberto Martinez sogar 445.000 Euro eingebracht.