KV Mechelen: Yannick Ferrera soll verlängern
Mit dem KV Mechelen verpasste Yannick Ferrera die erste Teilnahme an den Play-off-1 nur um Haaresbreite, nun soll er seinen Vertrag verlängern. Beim KV Mechelen besitzt der 36-jährige Ferrera zwar noch einen Vertrag bis 2018, soll aber nach Informationen von „Het Laatste Nieuws“ vorzeitig einen neuen Kontrakt bis 2019 unterschreiben. Das sei das Ziel der Vereinsführung. Yannick Ferrera hatte „Malinwa“ im September letzten Jahres von Aleksandar Jankovic übernommen. Im Gegenzug war der Serbe Jankovic zu Standard Lüttich gewechselt und verpasste die Play-off-1 nach einer insgesamt schwachen Saison.
Lierse SK setzt Van Meir raus
Eric Van Meir (49) ist nicht länger Cheftrainer von Fußball-Zweitligist Lierse SK, der den Wiederaufstieg in dieser Saison erneut verpasste. Am Mittwoch teilte der Verein mit, dass man ab sofort getrennte Wege gehen wird. „Der Verein ist sich bewusst, was Van Meir geleistet hat. Deshalb wurde ihm der Job als Co-Trainer angeboten. Das hat er aber abgelehnt“, war auf der Internetseite des Vereins zu lesen. „Lierse braucht einen anderen Trainer, um den nächsten Schritt zu machen“, ließ Van Meir wissen. Als Nachfolger wird Peter Maes (ehemals Racing Genk) gehandelt.
Götze-Rückkehr zur neuen Saison
Der erkrankte Fußball-Weltmeister Mario Götze wird frühestens zu Beginn der kommenden Saison wieder für Borussia Dortmund spielen. „Das sportlich übergeordnete Ziel für den Spieler ist die volle Einsatzfähigkeit bis zum Beginn der nächsten Saison“, teilte der Verein am Mittwoch mit. Die Spielzeit 2017/18 beginnt am 18. August. Der 24-Jährige spreche „positiv“ auf die erste Behandlungsphase seiner Stoffwechselstörung an.
Englands Harry Kane mit Bänderverletzung
Dem englischen Fußball-Nationalspieler Harry Kane droht ein längerer Ausfall. Der Angreifer habe sich eine Bänderverletzung im rechten Knöchel zugezogen, teilte sein Club Tottenham Hotspur mit. Wie lange der 23-Jährige fehlt, ließen die Londoner allerdings offen.
„Mord-Torwart“ feiert Comeback in Brasilien
Er hat seine Ex-Freundin ermorden und von Bekannten angeblich an Rottweiler verfüttern lassen: Nun feiert der brasilianische Torwart Bruno Fernandes de Souza (32) bei Zweitligist Boa Esporte sein Comeback. Er saß seit 2010 in Haft und war 2013 zu mehr als 22 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Im Februar wurde er aber auf Bewährung freigelassen, was zu scharfer Kritik führte. Nach seiner Vorstellung am Dienstag betonte Bruno: „Es ist mir egal, was die Leute sagen.“ Der Zweitligaaufsteiger aus der Stadt Varginha verlor durch die Verpflichtung mehrere Sponsoren und den Ausrüster, die Internetseite wurde gehackt.