„Zeitreise“ in Büllingen

Am vorvergangenen Samstag hat die ÖKLE und Gemeinde Büllingen zu einer „Zeitreise“ eingeladen. Annähernd 50 interessierte Besucher waren der Einladung in eine Scheune in Büllingen gefolgt um auf die Frage „Wie kann aus einem alten, dunklen und vielleicht feuchten Haus ein heller, freundlicher und trockener Umbau werden?“ eine Antwort zu finden.

Zu Beginn gab Sabine Mennicken von der WFG Ostbelgien eine kurze Einführung. Anhand von Fotos ging sie auf die Themen ein, welche es bei einer Altbaubesichtigung zu analysieren gilt. Sind die Stärken des Hauses einmal ermittelt, werden diese im anschließenden Entwurf hervorgehoben.

Anschließend erklärte die Architektin Kerstin Jost (ÖKLE Büllingen) diese Vorgehensweise am praktischen Beispiel ihres Altbaus und zeigte vor Ort den Anwesenden die Stärken des Gebäudes und wie sie diese in den Entwurf integrieren wird. Sie konnte sehr anschaulich demonstriert werden, wie Licht- oder Sonneneinfall und Lage sich positiv auf einen Umbau auswirken können.

Die Zeitreise führte die Teilnehmer dann nach Rocherath in den schon fertiggestellten Umbau des Architekten Marcel Palm (ehemals ÖKLE). Dort konnten die Anwesenden sehr gut sehen, wie alte Bauelemente in ein modernes Konzept eingebaut wurden und erleben wie wichtig eine zusätzliche Lichtquelle oder Sonneneinfall für die Raumatmosphäre ist.

Über den ganzen Nachmittag hat die große Gruppe sehr rege ausgetauscht und viele praktische Fragen konnten beantwortet werden. Die Architekten konnten durch ihre Erfahrung auf sehr viele Fragen antworten. (red)