Wenn das Triangel zur Festivalwiese wird

Der ostbelgische Songwriter Andy Houscheid spielte vor vollem Haus. | arsvitha


Mit 14 Konzerten auf vier Bühnen boten die Veranstalter einen Abend voller Musik, bei dem vor allem die Vielfalt groß geschrieben wurde. Regionale, nationale und internationale Acts sorgten für musikalische Highlights. Von französischen Chansons, argentinischer Traditionsmusik und Jazz bis hin zu Folk und Indie-Pop war alles dabei. Das Publikum war dabei genauso bunt gemischt wie das Musikprogramm.

"Die Musiknacht versteht sich als Veranstaltung, zu der die 78-jährige Oma mit ihrem 18-jährigen Enkel kommen kann, ohne dass einer der beiden sich langweilt. Deshalb bieten wir möglichst viele verschiedene Genres an", erklärt Thomas Hebertz, Direktor des Triangels. "Den Zuschauern sollen verschiedene Türen geöffnet werden, sowohl räumliche als auch musikalische", fügt die Kulturmanagerin von arsvitha Jenny Dederichs hinzu. "Die Leute sollen ruhig mal neue Musikrichtungen ausprobieren."

Genau das hat Mary-Ann aus Manderfeld getan. Zusammen mit zahlreichen anderen Besuchern hat sie sich im großen Saal das Konzert der Brass Band Xhoffraix angeschaut. Eigentlich hört die 23-Jährige zwar keine Blasmusik, „aber ich probiere immer gerne neue Musikstile aus“. Der Blick über den musikalischen Tellerrand hat sich für Mary-Ann schließlich gelohnt. Nach dem Konzert erzählt sie begeistert: "Die haben’s echt drauf. Überhaupt nicht altmodisch oder so, die haben sogar Filmmusik von James Bond und Frozen gespielt."

Mehr zur Veranstaltung lesen Sie am Dienstag im GrenzEcho.