Ein unbewohntes Haus stand in Flammen, als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Der Brandherd lag auf einem für Fahrzeuge unzugänglichen Gelände. Die Rettungskräfte mussten erst Hunderte Meter Schläuche ausrollen, und sich einen Weg durch das Dickicht bahnen. Obwohl das Haus seit Jahren unbewohnt ist, stand es voller Möbel und Hausrat. Hier fand das Feuer genügend Nahrung und loderte immer wieder auf. Personen kamen bei diesem Feuer nicht zu Schaden. Aufgrund des unwegsamen Geländes konnte die Wehr nicht auf ihren Leiterwagen zurückgreifen und das Feuer nicht aus der Luft löschen. Der Einsatz dauerte Stunden. Die Wehr aus Malmedy erhielt Unterstützung von einem Löschwagen aus Stavelot. Insgesamt weilten 20 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle, die unter der Leitung des beigeordneten Zonenleiters Daniel Remacle standen. Ob Fremdverschulden vorliegt, konnte niemand sagen. Aller Wahrscheinlichkeit dürfte von der Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen werden, um die Ursache zu ermitteln. (glo)
