Theater zeigt in Amel Gefühlswelt von Senioren

Wie sie sich nicht trauen oder im schlimmsten Fall sich nicht mehr in der Lage sehen, das Gefühl des „Das wird nichts mehr“ zu beschreiben. Und wie das Unverständnis der Umgebung zu unbeholfenen, oft auch verletzenden oder gar vollständig ausbleibenden Reaktionen führt.

Es gilt, das Tabu zu brechen, welches mit dem Problem der Demenz oder Altersdepression einhergeht. Das Theaterstück ist sowohl für das breite Publikum, als auch für Fachleute und Betroffene geeignet. Also für alle, die über das Thema sprechen, sprechen möchten oder sprechen werden. Anschließend ist ein Austausch mit den Schauspielern und dem Publikum vorgesehen. Es kann gesprochen werden über Reaktionen und Gefühle, über das, was man tun kann, über Hilfen und Ansprechpartner.

Es sind 25 Plätze pro Aufführung vorhanden.

Die Gemeinde Amel beteiligt sich zusammen mit 31 Partnergemeinden an der grenzüberschreitenden eu-prevent-Initiative „Seniorenfreundliche Gemeinden“.

Weitere Aktivitäten im Laufe des Jahres sind geplant.

Alle Interessierten sind zu den kostenlosen Vorführungen eingeladen. Weitere Aktivitäten zu dem Thema werden im Laufe des Jahres folgen. Die Theater-Vorführung findet statt am Mittwoch, dem 13. Juni im Bewegungsraum der Gemeindeschule Amel (Auf Kahlert 11) und zwar von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr; von 19 Uhr bis 20 Uhr sowie von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr

Aufgrund der begrenzten Plätze wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten (bis zum 6. Juni bei der Gemeindeverwaltung Amel 080/34 81 10 oder bei der zuständigen Schöffin Nicole Heinen-Curnel 0479/54 40 75).