Schlammschlacht um Motocross in Recht muss ein schnelles Ende finden



Sei es drum. In der aktuellen Debatte um die Zukunft der Rechter Motocross-Strecke gibt es keine Gewinner. Jede Partei bezichtigt die andere der Falschaussage bzw. des Übermuts. Dabei dürften sich in diesem Fall keine Parteien gegenüberstehen, da beide das selbe Ziel haben. Und zwar den Erhalt einer traditionsreichen Veranstaltung in Recht.

Der einzige Ausweg aus dieser Situation wird sein, dass alle Beteiligten sich an einen Tisch setzen. Das Kollegium kündigte in der Gemeinderatssitzung an, sich gesprächsbereit zu zeigen. Nach den Worten müssen nun die Taten folgen. Wenn der MCC Recht betont, dass die betonierten Übergänge ein Problem darstellen und sogar lebensgefährlich sein können, dann muss das Kollegium das so akzeptieren und gemeinsam mit dem MCC eine Lösung suchen. Natürlich muss sich auch der Verein kompromissbereit zeigen. Schließlich läuft er Gefahr, seine größte Einnahmequelle zu verlieren.

Daher gibt es nur einen Ausweg: Die Schlammschlacht um den Motocross muss ein schnelles Ende finden.