Rückreise verspätet sich um einen Tag



Alles habe wie geplant gut begonnen. Um acht Uhr in der Früh am Sonntagmorgen sind die neun Tänzerinnen, fünf Tänzer und ihre Begleiter vom Walhorner Tanzzentrum „Tanz & Bewegung“ mit dem Bus von Campeche zum Flughafen nach Cancùn gereist.

Aber dann ging es schon los, am Flughafen sind wir zuerst zum falschen Terminal gebracht worden: „Wir mussten dann ein ganzes Stück zum richtigen Terminal, dem Terminal 3 laufen“, erzählt Fernando Flores via WhatsApp. Im Hintergrund sind die Tanzschüler zu hören, die sehr munter zu sein scheinen für vier Uhr in der Früh.

Am Terminal 3 haben die gesamte Gruppe und viele weitere Passagiere gestern dann gewartet, gewartet – und getanzt: „Damit es auch für die  anderen Passagiere nicht langweilig wird, haben sie aus eigener Initiative entschieden, eine Art Flashmob zu veranstalten. Sie haben getanzt. Das war eine spontane, nette und sehr schöne Aktion“, erzählt Fernando weiter.

Als dann klar gewesen sei, dass es keinen Rückflug nach Europa gibt, habe die Arbeit des Bodenpersonals in Cancùn begonnen. „Sie haben sich sehr gut um uns gekümmert. Schnell waren Unterkünfte für alle Passagiere gefunden“, so der Tanzpädagoge. Busse haben alle Fluggäste dann dort hin gebracht: „Wir haben ein schönes Hotel erwischt. Die Jugendlichen waren sehr gut untergebracht.“

Doch einen ganzen Tag im Hotel verbringen, nur weil der Flieger nicht startet? Das wollten die gesamte Walhorner Crew nicht. Sie hat noch einen Nachmittag am Strand von Cancùn verbracht.

 

„Ein Ersatzflug ist organisiert. Jetzt gerade werden wir vom Shuttlebus abgeholt“, erklärt Fernando Flores. Am Montag um sieben Uhr  mexikanischer Zeit soll es nun auf die Heimreise gehen. Das ist um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Das GrenzEcho wünscht einen angenehmen Flug.