Preis für Agora bei Westwind-Festival

Die Inszenierung, in der drei Spieler zu sehen sind, richtet sich an ein ganz junges Publikum. | Willi Filz/Archiv

Westwind gilt in Deutschland bundesweit als eines der renommiertesten Theaterfestivals für junges Publikum. Es wird jedes Jahr von einem anderen Theater in Nordrhein-Westfalen ausgerichtet.

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wurde von der Fachjury auf drei Produktionen verteilt. Die anderen Preisträger sind das Helios Theater und pulp fiktion. Der Jury gehörten der Theaterleiter Georg Biedermann, der Autor und Schauspieler Jörg Menke-Peitzmeyer und die Regisseurin Susanne Zaun an. Für die Teilnahme an der 33. Auflage des Festivals hatten sich insgesamt 44 professionelle Kinder – und Jugendtheater beworben. Zehn Inszenierungen wurden ausgewählt, darunter auch das Stück der Agora für Kinder ab drei Jahren. „Die Geschichte eines langen Tages“ ist eine Koproduktion mit dem Dürener Kulturbetrieb (D) und dem TAK – Theater Liechtenstein, Schaan (LIE).

Sascha Bauer, Line Lerho, Leila Putcuyps erzählen und spielen in der Inszenierung die Geschichte von Avi und Iva, in deren schöner Welt alles auf das Beste geregelt ist und die beiden sich nur darum kümmern müssen, dass alles so bleibt wie es schon gestern war.

Doch eines Tages wird ihr behagliches Leben jäh durch Plug gestört, der großen Hunger und noch dazu alle Murmeln verloren hat.

Bereits 2012 spielte das Agora-Theater beim 28. Westwind-Festival in Paderborn und gewann diesen Hauptpreis.