Petrus ist ein Schönberger

<p>Die Schönberger Tanzgarde ließ den Frosch vor Freude hüpfen.</p>
Die Schönberger Tanzgarde ließ den Frosch vor Freude hüpfen.


Die Schönberger Frösche hatten das Wetterradar studiert und ließen ihren Zug eine halbe Stunde später starten. Traditionell gingen die großen und kleinen Jecken bei der Firma Leufgen los und zogen die Bleialfer Straße entlang bis zum Kreisverkehr, ehe die fröhlichen Narren zur Freizeithalle weiter marschierten.

Bekanntlich ist der närrische Schönberger Lindwurm nicht der längste, aber es herrscht im Zug und am Wegesrand eine tolle Stimmung. An Kamelle und anderen Süßigkeiten wurde nicht gegeizt. Auch boten zahlreiche Zugteilnehmer den Zuschauer andere Leckereien wie Mutzen, Chips, Wurst, Käse oder Schnäpschen an.

Traditionsgemäß wurde der Narrenexpress durch den Musikverein „Eifeltreu“ aus Lommersweiler angeführt, ehe kleine, aber wunderschöne Wagen folgten. So waren berühmte Künstler extra in die Froschrepublik angereist, um das malerische Ourtal zu malen. Die KG war mit ihrer Rakete im Universum unterwegs und machte Bekanntschaft mit Aliens. Als Supernicolas war die Familie des Prinzen unterwegs. Fleißige Bienen von der Bürgerschaft sammelten Honig. Der lustige Bekanntenkreis versuchte als Vogelscheuchen die Ernte der Bauern zu schützen. Als Schornsteinfeger waren die Mitglieder des Musikvereins Schönberg unterwegs. Fehlen durfte auf keinen Fall die in blau-weiß gekleidete Prinzengarde, die mit flotten Tänzen ihr Können zeigte. Auf dem großen Prinzenwagen am Ende des Zuges war S.T. Prinz Nicola 1 (Keller) samt Gefolge anzutreffen. Anstatt Regen ließen sie kräftig Kamellen und vielen Leckereien regnen und dies zur Freude der Kinder. Im Anschluss wurde in der Festhalle sowie in den Kneipen noch einige Stunden gebührend gefeiert.

Rosenmontagszug in Schönberg

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