Es war ein bewegender Moment, als der Ameler Pastor Günter Weinand Steyler-Pater Peter Mertes bat, den abschließenden Segen der diesjährigen Marienfeier am 15. August zu spenden.
Von Lothar Klinges
Nach 90 Jahren verlassen die Steyler Missionare zum Monatsende Montenau. Die ehemals reiche Klosterlandschaft in Ostbelgien wie in ganz Europa ist in einem
Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
ANMELDUNG für bereits registrierte Nutzer
REGISTRIERUNG für neue Nutzer
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel gehört zu unserem Angebot GE+. Er ist deshalb nur Abonnenten zugänglich. Weitere Informationen
dieser Artikel gehört zu unserem Angebot GE+. Er ist deshalb nur Abonnenten zugänglich. Weitere Informationen
Neu hier? Testen Sie 14 Tage lang unser Angebot kostenlos und unverbindlich, indem Sie sich registrieren
Registrieren
Wird demnächst auch Herr Henkel die Berichterstattung über die AS Eupen im GE übernehmen? 🤔
Die von Pastor Lothar Klinges in seinem Artikel angesprochene Kirchenkrise wird u.a. durch die Tatsache verdeutlicht, dass es in Belgien noch gerade einmal 200.000 praktizierende Christen gibt, die Zahl der Konfessionslosen demgegenüber jedoch stetig steigt.
Es wäre sicher interessant, diese Entwicklung einmal journalistisch zu beleuchten, jedoch nicht allein aus Sicht eines kirchlichen Würdenträgers.
Trotz dieser Entwicklung ist der Prozess der Säkularisierung hin zu einem möglichst laizistischen Staat jedoch noch lange nicht abgeschlossen.
Was den Unterrichts- bzw. Bildungsbereich in unserem Land betrifft, wäre es logisch, auch die Unterrichtslandschaft sukzessive zu entkonfessionalisieren.
Ein erster Ansatz könnte darin bestehen, den bekenntnisorientierten konfessionsgebundenen Religionsunterricht durch einen konfessionsübergreifenden, neutralen und vom Staat organisierten Ethik- und Religionskundeunterricht zu ersetzen.
Ein Diskussionsthema, dem sich sowohl die Kultusträger, die Gesellschaft als auch die politisch Verantwortlichen nicht verschließen können, stoßen die Schulen hier auch organisatorisch längst an ihre Grenzen.
Von inhaltlich fragwürdigen Entwicklungen ganz zu schweigen.