Leseabend mit Iwan Jungbluth

Am Montag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr liest Iwan Jungbluth aus dem dritten Band seiner Reihe „Kelmiser Geschichten“. Bei freiem Eintritt im Kulturhaus Select erfährt der Zuhörer so manches Neue über die Kirmesgeschichte der Großgemeinde Kelmis.

Vorleser und Gastgeber ist der Verfasser und Kelmiser Heimatforscher Iwan Jungbluth. Er hat bereits zwei Heimatbücher „Der Bärrech – die Neutralität – der Schmuggel“ und „Die Pavei, – unsere Lebensader – gestern und heute“ im GrenzEcho-Verlag veröffentlicht.

An diesem Abend stellt der Autor seine Neuerscheinung „175 Jahre Kirmes am Altenberg“ vor. Sie fragen sich, warum im Buchtitel der Begriff „Altenberg“ und nicht „Kelmis“ verwendet wird? Der Autor wird es ihnen erklären.

2018 blickt Kelmis auf eine 345-jährige Kirmestradition zurück. Sie war und ist das Spiegelbild des kulturellen Lebens der Gemeinde. Der nachhaltige Einfluss der Vieille Montagne auf die Ortschaft und die Kirmes ist bis heute spürbar.

Bei der Neuerscheinung zum Thema Kelmiser Kirmes war es für den Autor somit fast schon ein Muss, einen Blick auf die Entwicklung des sich bildenden Ortskerns rund um die Koul mit einzubinden. Iwan Jungbluth beschreibt mit zahlreichen Bildern den Weg der Kirmes vom Volksfest „Kirmes rund um die Rochuskapelle“ (um 1673) durch die neutrale Zeit, die Werkskirmes der Vieille Montagne(um 1842) bis heute. (red)