Übernachtungen weiter auf hohem Niveau

Bei den Ankünften konnte Ostbelgien sogar noch zulegen. Es wurden nämlich über 8.000 Gäste mehr verzeichnet als im Jahr 2016. Die Gesamtzahl der Ankünfte lag bei 175.206.

Die Übernachtungszahlen gingen leicht zurück, blieben aber mit 402.780 Nächten auf einem guten Niveau. Die Einnahmen aus dem Übernachtungstourismus erreichten 2017 über 21,3 Millionen Euro.

In der Gemeinde Bütgenbach blieb die Zahl der Ankünfte in etwa gleich, während die Übernachtungszahlen um über 21.300 Einheiten zurückging, mit 84.649 Nächten aber weiterhin als stabil bezeichnet werden können.

Besonders positiv entwickelten sich die Zahlen in Eupen: Bei den Übernachtungen verzeichnete die Stadt ein Plus von über 11.500. Insgesamt wurden 2017 in Eupen 34.755 Übernachtungen gebucht und damit im Vergleich zu 2015 doppelt soviel. Mit einem Anteil von 62 Prozent stellen belgische Gäste nach wie vor die stärkste Besuchergruppe. Erste Wahl sind nach wie vor die Hotel-Betriebe: 39 Prozent der Gäste in Ostbelgien buchten ein Hotelzimmer. Auch die Daten der touristischen Informationsbüros in den deutschsprachigen Gemeinden werden jährlich erhoben und ausgewertet. Im vergangenen Jahr wurden über 95.000 Gästeanfragen bearbeitet. Dabei interessierten sich 65 Prozent der Gäste für das lokale Wanderangebot. „Die Entscheidung, in das Wander-Knotenpunktsystem und dessen Beschilderung bedeutend zu investieren, ist richtig,“ so Tourismus-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF). (um/red)