„Todesliste“ in Antwerpen verteilt

Auf dem Flyer werden die Namen von neun Personen aufgelistet, die in Zusammenhang mit Ermittlungen im kriminellen Drogenmilieu befragt worden sein sollen. Die „Totenliste“ nennt diese Personen Informanten, weil sie laut dem Absender des Flyers Informationen an die Polizei weitergegeben haben sollen. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen, wollte sich aber nicht weiter äußern. Zufall oder nicht: Am Mittwoch wurde das Urteil zu einem Vorfall in Zusammenhang mit dieser Drogenakte gefällt: Die drei Angeklagten wurden zu Haftstrafen verurteilt.