Polizei schießt Mann in Gent nieder - Terror vorerst ausgeschlossen

Der Vorfall ereignete sich im Bahnhof Gent-Sint-Pieters. | belga



Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Ermittlungsverfahren, um die genauen Umstände des Zwischenfalls zu klären. Einen Terrorakt schließt sie vorerst aus. Stattdessen habe der Mann „ernste psychologische Probleme“. Er besitzt eine Aufenthaltsgenehmigung für unser Land.

Augenzeugen zufolge war der Mann mit einem Messer auf zwei Polizisten losgegangen. Wie die Staantsanwaltschaft erklärte, schossen die Polizisten zwei Mal auf den 28-Jährigen, der sich inzwischen außer Lebensgefahr befindet.

Der Haupteingang des Bahnhofs wurde nach Angaben der SNCB zeitweise geschlossen. Ein zweiter Eingang blieb jedoch offen und der Bahnverkehr lief normal.