Heftige Unwetter fordern ein Todesopfer

<p>Im Schienenverkehr war durch das Sturmwetter am Sonntag Geduld gefragt.</p>
Im Schienenverkehr war durch das Sturmwetter am Sonntag Geduld gefragt. | belga

Der tödliche Zwischenfall ereignete sich am Sonntagnachmittag und wurde von Bürgermeister Wim Craeyens (CD&V) bestätigt. Demnach sei ein Notruf gegen 14.20 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen, aber für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Zu Behinderungen kam es durch den heftigen Wind auch im Schienenverkehr, einige Verbindungen mussten gestrichen werden, auf anderen Strecken kam es zu Verspätungen. Das Schienennetz wurde am Sonntagabend auf mögliche Schäden überprüft, wie die Gesellschaft Infrabel bekannt gab. Diese kümmert sich um die Schieneninfrastruktur. Aus diesem Grund sei zusätzliches Personal eingesetzt worden, hieß es. Auf der Strecke zwischen Brügge und Knokke zum Beispiel waren schwere Schäden an der Oberleitung entstanden. Hier musste die ganze Nacht durchgearbeitet werden, damit die Züge am Montag wie üblich fahren konnten. Jede Menge zu tun hatte am Sonntag auch die Feuerwehr. Allein die Feuerwehr in Brüssel musste bis zum Abend etwa 300 Mal ausrücken. (sc)

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