Banken bieten sekundenschnelle Überweisung an

<p>Die superschnelle Überweisung ist nicht überall kostenlos.</p>
Die superschnelle Überweisung ist nicht überall kostenlos. | Photo News


Die Einführung superschneller Überweisungen war zunächst für November 2018 geplant. Später hieß es „Anfang 2019“ und dann „Frühjahr“. „Die schnelle Zahlung kann interessant sein, wenn man eine Rechnung vergessen hat oder eine Rechnung in einem Restaurant teilen will“, sagt die Sprecherin des Bankenverbandes Febelfin, Isabelle Marchand.

Die teilnehmenden Banken sind Argenta, Bank de Kremer, Bank J. Van Breda &Co, Bank Nagelmackers, Belfius Bank, BNP Paribas Fortis, CBC Banque, CPH Banque, Crelan, Europabank, Fintro, Hello bank!, ING Belgium, KBC Bank, KBC Brussels und vdk bank. Andere Banken, darunter AXA, werden folgen. Die klassische Banküberweisung, die mehrere Tage in Anspruch nehmen kann, verschwindet nicht. Die Sofortüberweisung ist eine zusätzliche Dienstleistung.

Die Banken entscheiden selbst, ob sie ihren Kunden den neuen Service in Rechnung stellen. Bei ING beispielsweise sind Sofortüberweisungen für Privatpersonen, die die Zahlungen über Home Banking oder Smart Banking tätigen, kostenlos und automatisch. Bei KBC ist der Dienst für Privatpersonen ebenfalls gebührenfrei. BNP Paribas Fortis bietet den Service vorerst nur für Firmenkunden an, und der ist kostenlos. Bei Belfius ist die Überweisung derzeit nur am Schalter möglich, bei Zahlung einer Gebühr von 1,25 Euro. Der Preis wird derselbe bleiben, sobald er in der zweiten Märzhälfte über die elektronischen Kanäle läuft. Diese Regelung gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. (gz/belga/vrt)

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