Frühlingsgefühle in Kelmis

Der Gemeinderat von Kelmis benötigte am Montag für 13 Tagesordnungspunkte lediglich 30 Minuten. | GE-Archiv



Dabei gab es kaum Diskussionsbedarf: Notwendige Investitionen, beispielsweise in Mobiliar für die Gemeindeverwaltung, in einen Bagger für den technischen Dienst, in eine Fotovoltaikanlage für das Dach des kommunalen Bauhofs oder in drei Defibrillatoren, wurden einstimmig angenommen.

Lediglich zur Genehmigung einer Lizenz für zwei Informatikprogramme -„Allplan“ für den Gemeindearchitekten und den Bauhof und „InDesign“ für die Gemeindeverwaltung – forderte Ratsmitglied Marc Langohr (CSP) eingehende Informationen.  Denn die den Ratsmitgliedern vorliegenden Auskünfte waren nicht ganz korrekt: Hier wurde fälschlicherweise „Photoshop“ – ein Bildbearbeitungsprogramm, gleichfalls vom „InDesign“-Anbieter Adobe – aufgeführt.  Langohr forderte eine Richtigstellung, die Bürgermeister Louis Goebbels (PFF) auf seine Art einholte: Er meldete sich kurzerhand telefonisch beim Informatiker der Gemeinde und ließ sich bestätigen, dass die Verwaltung tatsächlich die Lizenz für „InDesign“ (A.d.R.: Dieses Programm wird vornehmlich zur Erstellung von Drucksachen genutzt) benötige.

Nachdem diese Information vorlag, fügte Louis Goebbels kurz und knapp hinzu: „Wenn wir schon über die geeigneten Angestellten verfügen, müssen wir ihnen auch die geeigneten Werkzeuge an die Hand geben“.

Mehr dazu in der Mittwochsausgabe des GrenzEcho. (bmx)