Bei ihrem Antritt dankten die neuen Verantwortlichen nachdrücklich dem Mitgründer und langjährigen Präsidenten Paul Bongartz für den jahrelangen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für die geteilte und solidarische Mobilität.
Er habe es von Beginn an geschafft, zahlreiche Menschen um die Thematik der Mobilität zu versammeln und das Thema systematisch auf die gesellschaftliche Agenda zu setzen, heißt es in einer Pressemitteilung der VoG.
Und doch müsse festgestellt werden, dass seit Gründung der VoG im Jahr 2006 die Lage um die Mobilitätslage im ländlichen Raum sehr angespannt bleibe: „Wer in Ostbelgien und darüber hinaus mobil sein möchte, ist meist auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen. Erfreulich ist, dass immer mehr Menschen nach Alternativen suchen, um u. a. umweltverträglich oder preiswert unterwegs zu sein.“
Weniger erfreulich sei die Tatsache, dass immer mehr Menschen alternative Mobilitätslösung finden müssen, weil sie kein Auto haben und der öffentliche Nahverkehr auch keine passenden Lösungen mehr bereitstellt.
Daher sei es das Anliegen der VoG Fahr mit, Informationen über das bestehende Angebot an Alternativen zum Ein-Personen-Autoverkehr (Bahn und Bus, Stadtauto MoVith, Fahrgemeinschaften, Auto-Teilen, Solidarische Dienste,…) zu vermitteln, aber auch sowohl bei Kindern und Jugendlichen (z.B. zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule) als auch bei Gemeinden (Anlegen von Mitfahrparkplätzen, Ausbau von Fuß- und Radwegen, Förderung der Intermodalität,….) für die sanfte Mobilität zu sensibilisieren. (red)
