Vier Verletzte nach „Hasch-Brownie-Party“

Der Verzehr der „Hasch-Brownies“ ging nach hinten los. | dpa

Die jungen Leute gaben der Polizei gegenüber an, dass man sich für 20 Uhr in besagter Wohnung zu einer sogenannten „Hash-Brownie-Party“ verabredet und getroffen habe. Daher habe man zuvor „eine handelsübliche 400 Gramm – Packung Brownies und mehrere Tütchen Marihuana gekauft um diese gemeinsam zu backen und zu verzehren.“ Unmittelbar nach dem Verzehr setzte bei allen Beteiligten heftige Übelkeit und Erbrechen ein. Die jungen Leute selbst riefen den Rettungsdienst. In der Wohnung fanden die Beamten eine Dose mit Resten der Brownies. Sie wurde sichergestellt. Die Verletzten gaben an, das Marihuana recht günstig in der Innenstadt gekauft zu haben.

Aufgrund der Ausfallerscheinungen sowie der „aufgetretenen Krankheitsbilder“ ist zu vermuten, dass auch eine andere Substanz in dem Marihuana vorhanden war oder die Rezeptur nicht stimmte. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des Handels mit Rauschgift und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.