Startschuss für „People to People“

Unter der Trägerschaft der Euregio Maas-Rhein hat es zum Ziel, das Bewusstsein für die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg zu verbessern und das Erleben in der Grenzregion zu stärken. In Form von Mikroprojekten werde der Austausch zwischen Bürgern, Vereinen, Organisationen, Besuchern und öffentlichen Einrichtungen intensiviert, heißt es dazu. Zu den Themenbereichen Sport und Kultur, Arbeitsmarkt, Bildung und Jugend, Kommunikation und Marketing sowie Bürgerbeteiligung und öffentliche Dienstleistungen ist es potenziellen Projektträgern möglich, Ideen zu grenzüberschreitenden Vorhaben zu entwickeln.

Für Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) ist die Umsetzung derartiger P2P-Mikroprojekte von großer Bedeutung, denn „sie helfen dabei, Brücken zu bauen und Europa im Alltag erlebbar zu machen. Gerade im aktuellen Kontext einer gewissen Europamüdigkeit brauchen wir solche Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern den deutlichen Mehrwert gemeinsamen Handelns über Grenzen hinweg vor Augen führen.“

Projektvorschläge, die im Rahmen des Aufrufs eingereicht werden, sollen gewissen Zulässigkeitskriterien entsprechen: So soll sich der Sitz des Antragsstellenden beispielsweise in der Euregio befinden und das Mikroprojekt auf eine grenzüberschreitende Partnerschaft und eine grenzüberschreitende Umsetzung aufbauen. Zudem müssen die Aktivitäten bis zum 30. Juni 2019 abgeschlossen sein. Die Einreichung der Förderanträge läuft bis 17. September 2018. (red)sonjafickers@euregio-mr.eu und www.euregio-mr.com