Poller schützen den Weihnachtsmarkt gegen Terrorangriffe

Insgesamt sind vier solcher Anlagen geplant. Sie sollen verhindern, dass bei publikumsintensiven Großveranstaltungen rund um Dom und Rathaus Lastwagen oder andere schwere Fahrzeuge bei einer Terrorattacke auf den Markt fahren. So genannte „Rückhaltesperren“ wurden und werden an anderen Stellen des Stadtgebietes auch durch größere Fahrzeuge, etwa Sprinter, Straßenbaufahrzeuge und Mülllader, gebildet. Es ist geplant, weitere Pilomaten anstatt dieser mobilen Rückhaltesperren auch im Bereich Büchel/Rethelstraße, Ursulinerstraße/Buchkremerstraße und Großkölnstraße einzubauen.

Für den Bau von festen Pilomaten zum Schutz vor Terrorattacken sind im Rahmen einer Dringlichkeitsentscheidung in diesem Jahr außerplanmäßig Haushaltsmittel in Höhe von 300.000 Euro bereitgestellt worden.

Auf dem Weihnachtsmarkt selbst werden ein Sicherheitsdienst des Veranstalters, die Polizei und der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung als „Streife“ unterwegs sein. (red)