FH und DG: Positive Bilanz nach zwei Jahren Kooperation

•Ein Beispiel der Zusammenarbeit: Holzstudenten der FH Aachen sind hier auf Entdeckungstour im Büllinger Betrieb Hedach. | WFG

Es war der 2. Februar 2016, an dem die FH Aachen die Kooperationsvereinbarung mit der Regierung der DG unterzeichnete. Seitdem sind die Kooperationspartner zusammengewachsen.

„Ein kurzfristiges Ziel ist es, dass Beton in den Farben der FH Aachen in Ostbelgien steht.“

„Die FH Aachen liegt nicht nur direkt vor unserer Haustür, sie ist schon fast ein Teil der DG“, beschreibt Minister Mollers augenzwinkernd das Verhältnis zur FH. In den Planungen von FH-Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann ist die DG in Ostbelgien schon ein fester Standort der Aachener Hochschule: „Ein kurzfristiges Ziel ist es, dass Beton in den Farben der FH Aachen in Ostbelgien steht. Dort wird dann gelehrt, geforscht und weitergebildet.“ Im Rahmen der Kooperation ist bereits einiges erreicht worden in den vergangenen gut zweieinhalb Jahren. Seit Anfang 2017 informiert Nina Pielen von der Studienberatung der FH Aachen in ihrem Büro im Robert-Schuman-Institut (RSI) Studieninteressierte vor Ort in Eupen. „Neben meiner Beratung im Büro informiere ich auch direkt an den Schulen in Ostbelgien. An den Schulen soll künftig unter anderem auch mit unserem 3-D-FabBus auf St.Vith ausgeweitet werden“, sagt Nina Pielen, Koordinatorin der Studienberatung in Ostbelgien.

Darüber hinaus tauscht sich die FH Aachen regelmäßig mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) Ostbelgiens, der IHK Ostbelgien sowie ostbelgischen Unternehmen aus. Bei gemeinsamen Veranstaltungen habe die FH schnell ein Netzwerk mit den Institutionen und Unternehmen knüpfen können.

Dass sich Minister Harald Mollers beindruckt von dem, „was die FH Aachen in der kurzen Zeit aufgebaut hat“, zeigt, spornt den Rektor der FH Aachen an, die Kooperation weiter zu vertiefen. „Wir werden im Austausch mit den Institutionen und Unternehmen ermitteln, wo Aus- und Weiterbildung in Ostbelgien am stärksten benötigt wird und unser Studienangebot daran orientieren“, so Prof. Baumann. (red)