Besitzer soll für zwei Jahre ins Gefängnis

Der Besitzer eines Wohnhauses in Lüttich, das Anfang 2010 nach einer Gasexplosion eingestürzt war, soll laut Strafforderung der Staatsanwaltschaft 24 Monate ins Gefängnis. Außerdem wurden bei der laufenden Gerichtsverhandlung hohe Geldstrafen gefordert. Bei dem Einsturz mehrerer Gebäude waren 14 Menschen ums Leben gekommen.

Das Gebäude sei in einem so schlechten Zustand gewesen, dass eine Vermietung von Zimmern nicht zulässig gewesen sei. Sämtliche Sicherheitsvorschriften seien missachtet worden, sagte der Staatsanwalt. Das Urteil wird am 4. Februar gesprochen. (belga)