Teilstück der Monschauer Straße in Eupen wird komplettsaniert

„Strassen Schaden“ heißt es aktuell noch entlang der Monschauer Straße auf Höhe des Hauses Ternell. Ab Mitte April soll das betroffene Teilstück nicht nur ausgebessert, sondern komplett erneuert werden. | David Hagemann


Ob die Henne oder das Ei zuerst da war, daran scheiden sich seit jeher die Geister. Nicht ganz so verworren stellt sich das Ursache-Wirkung-Verhältnis zwischen Monschauer Straße und den dortigen Asphaltschäden dar. Aber selbst alteingesessene Eupener können sich nur dunkel an die Zeit erinnern, als die Regionalstraße von Eupen nach Monschau diesen Namen auch tatsächlich verdiente.

Selbst routinierten Autofahrern dürfte es nicht gelingen, die Monschauer Straße in Richtung deutsche Grenze zu passieren, ohne nicht alle paar Meter die Bekanntschaft mit einem Schlagloch zu machen. Kleinere Ausweichmanöver, mitunter ein probates Mittel, um den schlimmsten Unebenheiten auf der Fahrbahn zu entkommen, mutieren angesichts einer mit Löchern geradezu gepflasterten Strecke zu einer Sisyphos-Aufgabe.

Zuständig für den Unterhalt ist nicht die Stadt Eupen, sondern die Wallonische Region.

Schon seit Jahren drängen Lokalpolitiker verschiedenster Couleur auf eine vernünftige Instandsetzung der Monschauer Straße, allerdings blieben die Forderungen bei der wallonischen Regionalregierung in Namur nur allzu oft ungehört. Während das deutsche Teilstück der Strecke schon seit geraumer Zeit in Ordnung gebracht wurde, beließ es man es auf belgischer Seite der N67 nach den Wintermonaten bei reiner Flickschusterei – mit dem bekannten Ergebnis.

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