Schwimmmarathon endet mit Rekord am Spendentelefon

Der Schwimmmarathon in der DG war wieder einmal ein voller Erfolg - vor allem, was das Spendentelefon betrifft. | David Hagemann



17.200 Euro nahmen die Organisatoren am Spendentelefon ein. Das sind 3.800 Euro mehr als bei der 21. Ausgabe und 1.500 Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr 2012, als man 15.700 Euro an Spendenversprechen entgegennehmen durfte. „Wir sind überwältigt von diesem Ergebnis“, so Hergenhahn am Mittwochabend: „Und das wird sicherlich noch nicht das Ende sein, denn in der Regel trudeln auch in den nächsten Tagen noch Gelder ein.“ Grund für diese Explosion ist laut Hergenhahn die Tatsache, dass sich die Spender seit diesem Jahr einen Musiktitel wünschen können, der dann im BRF-Radio gespielt wird. Außerdem sei die AS Eupen als Pate wohl auch eine wichtige Komponente gewesen. Größter Spender war übrigens (wie seit Jahren) Egide Sebastian aus Kelmis, der 5.000 Euro überwies.

Man denkt immer, dass wir mit dem Schwimmmarathon irgendwann eine Grenze erreicht haben müssen. In diesem Jahr war das aber offensichtlich nicht der Fall.

Das finanzielle Ergebnis wird mit den Spenden der Lions Clubs von St.Vith und Eupen höher ausfallen. So kommen noch 24.664,6 Euro hinzu, weil in den vier ostbelgischen Bädern in diesem Jahr  wieder Tausende Bahnen geschwommen wurden. Insgesamt waren es  in allen vier ostbelgischen Bädern 123.323 Längen, was ein Plus von 2.006 Bahnen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es ist das fünftbeste Ergebnis in der Geschichte der Benefizveranstaltung.

Die Auflistung der Ergebnisse in den verschiedenen Bädern:

Eupen: 40.634 Bahnen (-3.028 im Vergleich zum Vorjahr)

Kelmis: 20.349 Bahnen (+784 im Vergleich zum Vorjahr)

Bütgenbach: 26.191 Bahnen (-2.049 im Vergleich zum Vorjahr)

St.Vith: 36.149 Bahnen (+6.243 im Vergleich zum Vorjahr)

 

Doch das war noch nicht alles. Denn zusätzlich kommen noch die Gelder vom Team-Schwimmen (ungefähr 10.000 Euro) sowie die finanziellen Zuwendungen der Sponsoren.

Das Fazit fällt bei den Organisatoren also gut aus . „Nach der ganzen Hektik am Spendentelefon sind wir natürlich letztendlich vollkommen begeistert von diesem Bombenereignis“, erklärte Hergenhahn: „Man denkt immer, dass wir mit dem Schwimmmarathon irgendwann eine Grenze erreicht haben müssen. In diesem Jahr war das aber offensichtlich nicht der Fall.“