Radtag der DG in Lontzen: Radfahren für Genießer und Anspruchsvolle

Auf den Sattel schwingen und kräftig in die Pedale treten: Am Sonntag findet in Herbesthal der ostbelgische Radtag statt. Illustrationsbild: dpa | 4

Bei der Radtouristikfahrt „Ostbelgischer Pfeil“ kann jeder sein eigenes Tempo fahren. Zur Auswahl stehen Radstrecken mit unterschiedlichen Ansprüchen. Auf der Familienstrecke (ca. 25 Kilometer), die auch für weniger geübte Radfahrer geeignet ist, kann von 9 bis 14 Uhr gestartet werden. Die zu fahrenden Höhenmeter sind überschaubar und auch für Kinder gut zu meistern. Die Strecke führt abseits der Hauptstraßen auf verkehrsberuhigten Nebenwegen.

Auf den Langstrecken (110 und 160 Kilometern) können die Radrennfahrer von 7 bis 9:30 Uhr an den Start gehen. Die Strecken verlaufen durch die ostbelgische Naturlandschaft teilweise bis in die südlichen Gemeinden.

Die 70 Kilometer Strecke verläuft durch den hügeligen nördlichen Teil Ostbelgiens. Die Startzeit ist hier von 8 bis 11 Uhr. Die Teilnehmer entrichten einen Startbetrag, in dem schon ein Verpflegungspaket enthalten ist. Die Teilnehmer der Familienstrecke sind vom Startgeld befreit und erhalten ein kleines Geschenk. Auf allen Rennradstrecken sind mehrere Verpflegungsposten eingerichtet an denen sich die Fahrer nach ihren reichlich gesammelten Höhenmeter stärken können. Das Tragen eines Helmes ist ausdrücklich erwünscht.

Der „Ostbelgische Pfeil“ und der ostbelgische Radtag ist ein Erlebnistag für alle Drahteselsportfreunde, wo der Spaß im Vordergrund steht und jeder sein eigenes Tempo fahren kann. Der Rennradclub „Cyclo Club Helowa“ lädt alle aus nah und fern ein die ostbelgische Naturlandschaft auf den vielfältigen Strecken zu erkunden. (red)