Der 22. Schwimmmarathon ist beendet - Endergebnis noch nicht bekannt



20.38 Uhr: Der Schwimmmarathon endet mit einem Paukenschlag. Doch lesen Sie mehr HIER.

20:02 Uhr: Schluss, aus, vorbei: Die 22. Auflage des Schwimmmarathons ist beendet. Nun heißt es warten auf das Endergebnis.

17:31 Uhr: In Eupen ist es jetzt ruhig geworden. Auch die Geschwindigkeit scheint abzunehmen. Aktuell schwimmen Freiwillige gemütlich ihre Bahnen. Auch in den anderen Bädern befindet sich der 22. Schwimmmarathon auf der Zielgeraden. Es bleiben nun noch knapp zweieinhalb Stunden, um einige Längen zurückzulegen. Bislang wurden 91.574 Bahnen in den vier Bädern der DG geschwommen. Das entspricht einer Spendensumme von etwa 18.314 Euro und einer Strecke von 2.288 Kilometern.

17:04 Uhr: Mittlerweile sind auch die Bilder aus Bütgenbach online. Fleißig fotografiert für das GrenzEcho hatte dort Lothar Klinges.

16:45 Uhr: Bei rockigen Klängen steigt im Eupener Hallenbad jetzt der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), ins Becken. Kurz vorher stand Paasch dem BRF in Person von  Christophe Ramjoie noch Rede und Antwort. Das Ziel des Ministerpräsidenten ist ehrgeizig: Er will 100 Längen schaffen.

16:21 Uhr: Die Bäder aus Bütgchenbach und Kelmis hinken im Vergleich zum Vorjahr hinterher. Das Galmeibad fährt derzeitigen einen Verlust von 1.351 Längen ein und das Bütgenbacher Hallenbad muss ein Defizit von 3.977 Bahnen verkraften. Aufgefangen wird das Minus von den anderen Bädern: In St.Vith wurde ein deutliches Plus von stolzen 5.957 Bahnen eingeschwommen. Eupen liegt mit 1.515 Bahnen im Plus.

16:10 Uhr: Die Spendentelefone laufen heiß: Bisher wurden laut Lions-Pressesprecher Karl-Heinz Hergenhahn über 8.000 Euro eingenommen. Da geht noch was: Wer spenden will, muss lediglich die Rufnummer 087/ 59 11 12 wählen und einen Geldbetrag nennen, der man stiften möchte. Spender haben außerdem die Möglichkeit, einen Musiktitel zu äußern, der anschließend auf BRF1 oder BRF2 gespielt wird.

16:02 Uhr: In St.Vith geht es seit 16 Uhr mit dem Team-Schwimmen weiter. Derzeit befindet sich das Team von Vis a Vis im Wasser. Um 17 bzw. 18 Uhr schwimmen dann fünf weitere Teams für den guten Zweck. Mit von der Partie ist unter anderem ein Team der Feuerwehr Amel. Aber auch die beiden Serviceclubs Kiwanis und Table Ronde bieten eine Mannschaft auf.

15:40 Uhr: Die Extremsportlerin Griseldis Cormann konnte heute nicht am Schwimmmarathon teilnehmen. Die Lontzenerin musste krankheitsbedingt absagen.„Da meine Erkältung nicht richtig weggeht, habe ich soeben bei Colette Renardy und Karl-Heinz Hergenhahn für morgen erstmal absagen müssen. Ich habe ihnen aber vorgeschlagen, die Kilometer zu einem anderen Zeitpunkt zu absolvieren“, so Cormann gegenüber dem GrenzEcho. Die Schwimmerin wollte eigentlich in diesem Jahr 22 Kilometer abspulen.

15.24 Uhr: Aktuell wurden im Rahmen des Schwimmmarathons 81.181 Längen geschwommen. 30.432 davon in Eupen, 10.175 in Kelmis, 26.587 in St.Vith und 13.937 in Bütgenbach. Damit schmilzt der Vorsprung von zuvor knapp 4.000 Bahnen, um fast die Hälfte. „Jetzt müssen noch einmal alle Gas geben“, sagt Colette Renardy vom Sportdienst der DG.

14:53 Uhr: Die Fotos des 22. Schwimmmarathons aus dem Kelmiser Galmeibad sind online. Hier geht’s zur den zahlreichen Bildmotiven von GE-Fotograf Helmut Thönnissen. Auch die Bilder von Ralf Schaus aus St.Vith sind jetzt hochgeladen.

14:46 Uhr: Anders als in den vergangenen Jahren sind die Spieler der AS Eupen nicht ins Wasser gestiegen. Mitarbeiter des Fußballerstligisten machten aber beim Team-Schwimmen mit. Damit aber nicht genug: Gerade hat AS-Kapitän Luis Garcia Michael Johnen (2.v.l.), Präsident des Lions-Club Eupen, einen Scheck in Höhe von 500 Euro überreicht.

14:37 Uhr: Es wurden bis jetzt 4.000 Längen mehr geschwommen als 2016 – das ist eine ganze Menge. Ob die Schwimmer das noch mehr rausreißen können? „Ich gebe noch keine Einschätzung ab, wir werden sehen“, so Colette Renardy vom Sportdienst der DG.

13:51 Uhr: Auch Frauen und Männer der Beschützenden Werkstätte Eupen sowie des ZFP sind um 13.38 Uhr im Hallenbad am Stockbergerweg eingetroffen und wollen gleich für den guten Zweck schwimmen. Unterstützung erhalten die Schwimmer am Beckenrand von ihren Betreuern Vincent Heinen und Cedric Schils. Wir werden alles geben, um sie zu motivieren“, sagt Cedric Schils voller Elan. In der Halle ist übrigens die fünfte Jahreszeit ausgebrochen: Über die Musikboxen ertönt lautstark Karnevalsmusik – zur Freude der Anwesenden. In diesem Sinne Alaaf.

13:40 Uhr: In St. Vith ziehen gerade die Sekundarschüler des Königlichen Athenäums St.Vith ihre Bahnen. Anschließend steigen die Schüler der BS ins Becken.

13:24 Uhr: Auch Abdo, Gurpreet, Prabjeet und Waled sind heute im Eupener Schwimmbad mit ihren Mitschülern des Robert-Schuman-Instituts für den guten Zweck geschwommen. Sie alle sind erst seit einigen Montaten in Belgien. Während ihrer bisherigen Zeit haben sie nicht nur Deutsch, sondern auch das Schwimmen gelernt. „Ich konnte schon Brustschwimmen, hier habe ich Rückenschwimmen und Kraulen gelernt“, erzählt Gurpreet. Ihre Lehrerin Julie Hardt ist zufrieden mit der Leistung der vier Sprösslinge: Die Jungs konnten nicht so gut schwimmen, als sie hier ankamen, was sich aber jetzt geändert hat. Ähnliches gilt für ihre Deutschkenntnisse“, erzählt sie.

13.01 Uhr: Das Spendentelefon an der BRF-Hotline verbucht bislang gut 5.500 Euro an Spendengeldern. Ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr, wo zum selben Zeitpunkt „nur“ 2.500 Euro gesammelt wurden. Paul Maraite, der die Anrufe entgegennimmt ist mehr als begeistert. „Ein hervorrangdes Ergebnis bislang“, freut er sich.

12:26 Uhr: Aktueller Stand: 63.807 geschwommene Längen (Eupen: 25.781, Kelmis: 7.414, Bütgenbach: 12.525, St.Vith: 18.087). Das sind zum jetztigen Zeitunpunkt etwa 4.446 Längen mehr im Vergleich zum Vorjahr. „Das ist doch einfach super“, freut sich Colette Renardy vom Sportdienst der DG.

12:12 Uhr: Thomas Lehnen macht im St.Vither Schwimmbad heute einen wichtigen Job. Immer wieder verschwindet der Mitarbeiter des Ministeriums aus der Schwimmhalle. Um alle Längen zusammen zu rechnen, braucht er nämlich Ruhe. „Ich koordiniere den Schwimmmarathon in St.Vith schon seit zehn Jahren. Zu meinen Aufgaben gehört unter anderem, die Zahlen an die Zentrale in Eupen weiterzuleiten“, erzählt er. Mit dem bisherigen Verlauf ist er mehr als zufrieden. „Wir haben bislang ein tolles Ergebnis, da beim Teamschwimmen viel mehr Mannschaft sich beteiligt haben als im letzten Jahr. Das könnte ein Rekordjahr werden“, sagt Lehnen und fügt hinzu: „Die Stimmung in der Halle könnte übrigens nicht besser sein.“

11.49 Uhr: Im Schwimmbad des Sportzentrums Worriken in Bütgenbach haben die Schüler der Grundschulen Weywertz, Hünningen und Bütgenbach noch genau eine Minute Zeit. Dann ist Schluss mit dem Schülerschwimmen in Bütgenbach – zumindest für eine Stunde. Denn von 13 bis 14 Uhr stürzen sich noch die Sekundarschüler des Bischöflichen Institutes Büllingen in die künstlichen Fluten.

11:19 Uhr: Daumen hoch: Farin (9) und Berkan (10) des Königlichen Athenäums Eupen haben ihre erste Länge hinter sich. Damit haben die zwei jungen Wasserratten aber noch lange nicht genug. „Wir wollen mindestens fünf schaffen“, sagt Farin und Berkan fügt hinzu: „Wir würden ja gerne mehr machen, aber unsere Klassenkameraden schwimmen ja auch noch auf unserer Bahn.“ Wieso das Duo heute ins Wasser springt, weiß es genau: „Wir schwimmen, damit arme Leute ein Zuhause haben und essen können“, erklären sie.

11:01 Uhr: Startschuss für die Schülerinnen und Schüler des César-Franck-Athenäums! Die Schüler der Primarschulen haben schon ordentlich vorgelegt: sie sind 1.212 Bahnen geschwommen. Das macht für die Schwimmhalle Kelmis insgesamt 4.494 Bahnen. Zu dem Gesamtergebnis von aktuell 47.896 Längen hat Eupen mit 22.606 geschwommenen Bahnen beigetragen. In Bütgenbach kommt man auf 7.017, und in St.Vith auf 13.799 Längen.

10:54 Uhr: In den Hallenbädern wird nicht nur ordentlich geschwommen, sondern auch gemapft. Als Stärkung nach dem Schwitzen für den guten Zweck stehen Äpfel und Kakao für die jungen und alten Schwimmbegeisterten bereit. Außerdem sponsert Die Freie Krankenkasse für alle Kinder eine blaube Schwimmtasche, die sie mit nach Hause nehmen dürfen.

10:43 Uhr: Abpfiff für das Staffelschwimmen. Ab jetzt ziehen die Kinder im Eupener Hallenbad hintereinander ihre Bahnen. Sah es zuerst noch so aus, als seien die Schülerinnen und Schüler mit der neuen Schwimmordnung überfordert, zogen sie keine Minute später geordnet ihre Bahnen. Auch in St.Vith und Bütgenbach befinden sich die Grundschüler aus Espeler, Burg Reuland, Schönberg, Born, Wallerode, Elsenborn, Herresbach, Heppenbach, Meyerode, Medell, Schoppen und Amel in der finalen Schwimmphase.

10:04 Uhr: Das ist die „Herrin der Zahlen“: Colette Renardy. Bei der Mitarbeiterin des Sportministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft laufen alle Statistiken aus den vier Bädern zusammen. Ihre Hauptbasis hat sie in der Eupener Schwimmhalle, direkt am Beckenrand. Renardy: „Jede Stunde rücken wir dem Erfolg ein Stück näher. Ein Erfolg wird es sowieso, auch wenn wir die Anzahl Längen aus dem letzten Jahr nicht toppen sollten.“

9:40 Uhr: Unsere ersten Fotos von den Schulkindern beim Schwimmmarathon sind online. Die Bilder von David Hagemann aus dem Eupen Hallenbad findet ihr in unserer Galerie.

9:24 Uhr: Auch in St.Vith sind seit 8 Uhr die ersten Schüler im Wasser. Von acht bis neun zogen unter anderem das dritte und vierte Schuljahr der Maria-Goretti-Primarschule ihre Bahnen. Momentan sind die Schüler des Königlichen Athenäums St. Vith und der Grundschule Deidenberg im Wasser. Während die einen schwimmen, feuert der Rest lautstark an.

9:03 Uhr: Aktueller Zwischenstand nach dem Frühschwimmen und der ersten Schulklassen:

  • Eupen: 21.461 Bahnen (-1.027 im Vergleich zum Vorjahr)
  • Kelmis: 3.282 Bahnen (+194 im Vergleich zum Vorjahr)
  • St.Vith: 12.280 Bahnen (+5.766 im Vergleich zum Vorjahr)
  • Bütgenbach: 3.475 Bahnen (-1.340  im Vergleich zum Vorjahr)

Insgesamt wurden in den vier Hallenbädern bisher 40.498 Längen geschwommen. Das sind 593 Bahnen mehr als im Vorjahr um diese Uhrzeit.

8:43 Uhr: Am Mittwochmorgen war auch wieder Marliese Falter aus Eupen im Einsatz Die 72-Jährige gehört praktisch zum Inventar des Schwimmmarathons. Falter schwimmt schon seit vielen Jahren für den guten Zweck. Die ehemalige Schulaufsicht der Städtischen Grundschule Unterstadt zog gemeinsam mit den Schülern ihre Bahnen im Eupener Hallenbad. Um den Kreislauf in Schwung zu halten trinkt die Eupenerin alle paar Minuten ein Schluck Cola, aber ohne das die Kinder etwas davon mitbekommen. Sonst wäre die Flasche in eins, zwei leer“, witzelt sie.

8:03 Uhr: Die ersten Schüler bevölkern die hiesigen Schwimmbäder. Aktuell sind die Schüler der Städtischen Grundschule Unterstadt (SGU) und des Königlichen Athenäums Eupen (KAE) im Eupener Hallenbad im Wasser. Der Geräuchpegel ist enorm gestiegen, Hektik kommt auf.

7:46 Uhr: Die Frühschwimmer geben nochmal Gas, in ein paar Minuten springen bereits die ersten Schüler ins Wasser. Aktueller Zwischenstand: Im Hallenbad St.Vith haben es die Frühschwimmer bislang auf 2.229 Längen gebracht, in Eupen auf 2.110 Längen. In Kelmis haben die eifrigen Schwimmer in den frühen Morgenstunden 735 Bahnen gezogen. Bütgenbach bringt es aktuell auf 926 Längen. Somit wurden in den vier ostbelgischen Bädern seit Montag insgesamt 19.870 Längen geschwommen. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 4.964 Längen.

7:33 Uhr: 735 sind in der ersten Stunde in Kelmis geschwommen worden. Auch eine Delegation von Lehrern des Kelmiser Athenäum César Franck, angeführt von Sportlehrer Serge Demonthy, war vor Ort. Neun Pädagogen betätigten sich vor dem Schulbeginn noch sportlich – und natürlich für den guten Zweck. „Letztes Jahr waren wir zu fünft. Dieses Jahr zu neunt. Nächstes Jahr sind wir bestimmt noch mehr“, sagt Demonthy. Colette Fauconnier vom Fachbereich Sport des Ministeriums ist zufrieden mit der ersten Resonanz. „Ich hoffe, dass heute Nachmittag noch viele Leute in die Schwimmhalle kommen.“ Im letzten Jahr war die Belegung der Bahnen in der Göhlgemeinde nicht optimal.

7:29: Das nennt man Einsatz: David Jodocy hat heute Morgen vor der Arbeit im Eupener Hallenbad 100 Längen gezogen und legt heute Abend im St.Vither Schwimmbad an der Rodter Straße noch einmal nach. Zwischen 18 und 19 Uhr wird der 20-Jährige mit seinen Kameraden der Feuerwehr Amel ein zweites Mal an diesem Tag für den guten Zweck in Wasser springen. „Von nichts kommt nichts“, scherzt der Eifeler.

7 Uhr: [Trommelwirbel] Das Spendentelefon ist geöffnet. Im vergangenen Jahr wurden über den „Heißen Draht“ Spendenversprechen in Höhe von 10.104 Euro eingelöst. Das beste Jahr am Spendentelefon war vor fünf Jahren, als 15.773 Euro an Spendenzusagen entgegengenommen wurden. Die Lions-Club-Mitglieder sind bis 20 Uhr unter der Rufnummer 087/ 59 11 12 erreichbar.

6.51 Uhr: Um 5.40 Uhr war der erste Schwimmer im Wasser des Eupener Hallenbads. Es handelte sich um Werner Kever aus Eupen, der in einer dicken halben Stunde locker-flockig 100 Bahnen zurücklegte. Das frühe Aufstehen fiel dem Eupener alles andere als schwer, denn er springt seit 27 Jahren jeden Morgen ins kühle Nass, um sich vor der Arbeit sportlich zu betätigen. Den Schwimmmarathon unterstützt er daher gerne. „Ich finde die Aktion einfach toll. Ich kann mit ihr meine sportliche Leidenschaft und den guten Zweck verbinden“, sagt er.

6:21 Uhr: Übrigens: Kurzentschlossene können noch bis 8 und von 16 bis 20 Uhr kostenlos in allen vier Bädern für den guten Zweck ein paar Bahnen schwimmen. Wer nicht ins kühle Nass springen will, kann dennoch etwas Gutes tun und spenden. Die Lions-Club-Mitglieder sitzen von 7 bis 20 Uhr an den Telefonen und sind unter der Rufnummer 087/59 11 12 erreichbar. Neu in diesem Jahr: Der BRF bietet den Spendern die Option, sich einen Musiktitel zu wünschen. Diese Songwünsche werden nach Möglichkeit auf BRF1 und BRF2 heute im Tagesprogramm bis 18 Uhr gespielt.

6:05 Uhr: Los geht’s! In den vier ostbelgischen Schwimmbädern ziehen die ersten Wasserratten mit kraftvollen Armzügen ihre ersten Bahnen. Im Eupener Hallenbad am Stockbergerweg herrscht in den frühen Morgenstunden schon reger Betrieb.