Im vergangenen Jahr erfolgten auf dem Gebiet der Polizeizone Eifel 84 Einbrüche. In diesem Jahr sind es Stand heute bereits 56 Einbrüche.
Auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl hat sich die Anzahl der Einbrüche im Vergleich zum vergangenen Jahr um die Hälfte reduziert: In dem Zeitraum von Januar bis September dieses Jahres wurden 93 Einbrüche (davon 28 Versuche) registriert. Zum Vergleich: In dem gleichen Zeitraum schlugen Einbrecher im vergangenen Jahr 199 Mal zu (davon 59 Versuche). Insgesamt wurden 2015 257 Einbrüche und Einbruchsversuche gemeldet.
Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, sich bestmöglich vor Einbrüchen zu schützen.
- Wohnungen und Häuser sollten immer einen bewohnten Eindruck vermitteln
Da sich die meisten Einbrüche bereits in den frühen Abendstunden zwischen 17 Uhr und 22 Uhr ereignen, ist es ratsam, auch bei Abwesenheit das Licht eingeschaltet zu lassen und Fernseh- oder Radiogeräte mittels Zeitschalter in verschiedenen Räumen ein- oder aus zu schalten.
- Legen Sie Wert auf gute Nachbarschaft, seien Sie wachsam und geben Sie Acht auf verdächtige Personen
Mit gegenseitiger Hilfe gewinnen Sie und Ihre Nachbarschaft deutlich an Sicherheit. Wenn Sie eine Beobachtung machen, die Ihr Misstrauen erregt oder sehr verdächtig erscheint, verständigen Sie sofort die Polizei. Schreiten Sie niemals selbst ein.
Scheuen Sie sich nicht, die Notrufnummer 101 zu wählen. Diese Nummer ist rund um die Uhr von deutschsprachigem Personal besetzt und erreichbar. Wichtig bei Ihren Beobachtungen sind Merkmale wie Marke, Farbe und vor allem Kennzeichen des Fahrzeuges, sowie Anzahl, Art und Kleidung der verdächtigen Personen. Die Notrufzentrale informiert dann unmittelbar die lokalen Einsatzdienste und sendet diese vor Ort.
Bei schneller Übermittlung von wichtigen Informationen kann die Polizei ganz gezielt einschreiten und dafür Sorge tragen, dass es erst gar nicht zur Straftat kommt.
Beide Polizeizonen verfügen außerdem über ausgebildete Diebstahl-Präventionsberater, die Ihnen mit Rat und Tat bei der Planung der neuesten Sicherheitsstandards zur Seite stehen. (red)
