„Meine Stimme zählt!“ auch für Europa

Ziel der Reihe ist es, den Jugendlichen ein Basiswissen zur EU, ihrer Funktionsweise und Zuständigkeiten zu vermitteln. Es wird ein interessantes Angebot aus Workshops, Diskussionsrunden und Debatten geben.

Ziel ist es, neben der Vermittlung von Wissen zur Funktionsweise der EU, die Teilnehmer auf die kommende Wahl vorzubereiten und den Austausch zwischen den Schülern über die Landesgrenzen hinweg zu fördern.

„Die EU heute“ lautet das Thema der Veranstaltung am Dienstag, 9. Oktober, 14 bis 17 Uhr. Die Europäische Union im Jahr 2018 – was ist das überhaupt? Wie beeinflusst die EU unser tägliches Leben? Was bedeutet Europa für uns und was halten wir für wichtig?

Die Teilnehmenden sind an diesem Nachmittag zu kurzweiligen Workshops und einer Simulation der Europawahl eingeladen. Zudem stellen sich Judith Schilling und Patrycja Sypel von der EU-Kommissionsvertretung in Bonn den Fragen.

„Die Zukunft der EU“ steht am Mittwoch, 14. November im Fokus. Was sind die Herausforderungen und Möglichkeiten für die zukünftige Entwicklung der EU, die im Hinblick auf die Europawahlen diskutiert werden? Welche Besonderheiten gibt es im deutsch-belgischen Grenzgebiet? Die Teilnehmenden erarbeiten an „Worldcafé-Tischen“ Vorschläge zu verschiedenen Themen. Ein Bürgerdialog „Nachdenken über Europa“ mit Vertretern aus der Region und der EU-Institutionen rundet den Nachmittag ab. Beide Veranstaltungen finden im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen statt.

Unter dem Motto „Meine Stimme zählt!“ geht es am Freitag, 25. Januar, von 14 bis 17 Uhr in der Klangbrücke im Alten Kurhaus in Aachen weiter. Zählt meine Stimme bei den Europawahlen? Was bewirke ich mit meiner Stimme bei den Wahlen? Wofür stehen die unterschiedlichen Gruppen im Europaparlament?

Bei der letzten Veranstaltung können die Teilnehmer Fragen an Politikerinnen und Politiker stellen: Wie passen die eigenen Wünsche für die Zukunft der EU mit den Programmen der europäischen politischen Parteien zusammen? Wie können spezielle Erfordernisse in der Grenzregion Eupen-Aachen berücksichtigt werden? Was fordern insbesondere junge Menschen von der EU? Was können sie der EU geben?

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Weitere Auskünfte erteilt Elena Schommers, Europe Direct und Europäische Förderprogramme, Tel. 087/876741. (red)