Nicht alle Wege führen nach Kettenis, aber viele um die Ortschaft herum. Davon zeugen die Stiegelpfade. In zahlreichen Wanderungen hat die Dorfgruppe das alte Wegenetz neu erschlossen. Wer wanderlustig ist, kann Kettenis nun aus eher unbekannten Blickwinkeln erkunden.
Als Stiegel oder Zauntritte werden Durchgänge durch Viehzäune und Hecken bezeichnet, die es dem Wanderer erlauben, Wiesen zu überqueren. Die ältesten Stiegel werden von großen Steinen begrenzt, häufig kommen - wie hier entlang von Libermé - Drehkreuze zum Einsatz. | David Hagemann
Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab
13,10 € pro Monat!