Eheleute Hubert Klein und Marie-Josée Bergmann feiern in Kelmis Goldhochzeit


Still und im Kreise ihrer Familie werden die Eheleute Hubert Klein und Marie-Josée Bergmann am heutigen Donnerstag in Kelmis das Fest ihrer Goldhochzeit feiern.

Geboren wurde der Jubilar am 15. September 1945 in Neu-Moresnet als Einzelkind der Eheleute Joseph Klein, einem Köhler, und von Elise Mohnen. Nach dem Schulabschluss in Neu-Moresnet erlernte Hubert Klein in Herbes-thal bei der Firma Juffern das Handwerk des Anstreichers. In dieser Firma blieb er 23 Jahre lang tätig. Weitere Jahre im gleichen Beruf führten Hubert Klein nach Aachen. Im Alter von 60 Jahren endete sein Berufsleben.

Über viele Jahre hinweg war der Jubilar Mitglied der Neu-Moresneter St. Rochusschützen. Ferner gehörte er in den 1980er Jahren elf Jahre lang dem Kelmiser Karnevalskomitee an. Als freier Karnevalsprinz schwang der Jubilar unter dem Prinzennamen „Hubitz I.“ in der Karnevalssession 1983/1984 das Zepter über das närrische KeNeHeMo-Reich. Heute erfreuen ihn vor allem das Reisen sowie die Entspannung beim Angelsport.

Die Jubilarin Marie-Josée Bergmann, in Eupen am 5. Juni 1948 geboren, ist das Einzelkind der Eheleute Peter Bergmann, einem Köhler, und von Thérèse Frins. In Kelmis in der Neustraße beheimatet, besuchte sie die Kelmiser Gemeindeschule und begann mit 14 Jahren in Aachen eine Ausbildung zur Frisöse. Bis zur Hochzeit übte die Jubilarin ihren Beruf aus. Danach widmete sie sich dem Wohlergehen ihrer Familie. Zu ihren Freizeitaktivitäten zählten das Kegeln und der Karneval. Vor allem im Prinzenjahr als Page ihres Ehegatten.

1963 auf dem Kirmesball im Saal Eden entdeckten die jungen Leute ihre Zuneigung. Fünf Jahre später, am 12. Juli 1968, schlossen sie auf dem Kelmiser Standesamt vor Leonard Hamel den weltlichen Bund fürs Leben. Den kirchlichen Segen in der Kelmiser Kirche erteilte ihnen am folgenden Tag Pastor Joseph Olbertz. Gefeiert wurde damals in der Patronage. In der Neustraße fand das Brautpaar sein erstes Zuhause. 1972 erfolgte ein Umzug innerhalb dieser Straße, wo das Jubelpaar jetzt auch seinen Lebensabend genießt. Eine Tochter, Diana, wurde dem Paar beschert, sowie zwei Enkelkinder, die Oma und Opa erfreuen.

Gegenseitiges Vertrauen sowie Toleranz gegenüber dem Partner und bei der Lösung aller Probleme hätten zum Bestand ihres Lebensbunds beigetragen, erklärte das Jubelpaar. (ij)