Borner Viadukt wird besser gesichert - Menschen hielten sich nicht an Absperrung



Die Gemeinde Amel war durch Bürger wiederholt darauf hingewiesen worden, dass sich Menschen auf der falschen Seite des bestehenden Zaunes, also quasi am Abgrund der 18 Meter tiefen Brücke, bewegten. „Das ist lebensgefährlich“, so Bürgermeister Klaus Schumacher. Deshalb habe das Gemeindekollegium auf seiner Sitzung vom 18. Juli dringlichkeitshalber beschlossen, das Unternehmen Euro-Fencing aus Eupen mit einer beidseitigen Absicherung des Viaduktes durch einen höheren Zaun zu beauftragen. Dieser Beschluss wurde nun einstimmig durch den Gemeinderat ratifiziert. „Durch den neuen Zaun wird es künftig praktisch unmöglich sein, in den Gefahrenbereich vorzudringen“, so der Bürgermeister. (arco)