Es ist ein herrlicher Frühlingstag an der Eupener Talsperre. Hoch über dem vom Torf des Hohen Venns bräunlich gefärbten Wasser hangelt sich ein junger Soldat in voller Montur an einem Seil entlang. Oben, an der Brüstungsmauer, schaut Nathalie Beerden ihren Schützlingen bei den verschiedenen Übungen zu. „Die gehören zum Ausbildung zum PTI, zum ‚Physical Training Instructor‘ dazu“, erklärt Frau Oberstleutnant, die seit dem Herbst 2015 in Eupen das Kommando des „Königlichen Militärinstituts für Leibeserziehung“, abgekürzt KMILE hat. In Eupen verwendet man auch gerne die französische Bezeichnung IRMEP für Belgiens Kaderschmiede für Sportinstruktoren bei der Armee.