Zweitägiger Streik von belgischem Ryanair-Personal bestätigt

Zuvor hatte es noch Gespräche innerhalb der paritätischen Kommission gegeben, die aber ergebnislos verliefen. Die Gewerkschaften feierten dennoch einen kleinen Erfolg, da Ryanair erstmals einen offiziellen Vertreter in die Gesprächsrunde entsandt hatte. Aufgrund des steigenden Drucks, habe man den Eindruck, dass Ryanair beginne, die belgischen Sozialpartner ernst zu nehmen, so ein Gewerkschaftssprecher. Das Personal fordert schon seit langem bessere Arbeitsbedingungen, eine Gleichstellung aller Mitarbeiter, sowie die Anwendung der nationalen Gesetzgebung. Am 25. und 26. Juli streikt das Kabinenpersonal in Belgien, Portugal und Spanien. Die Mitarbeiter in Italien lassen ihre Arbeit nur am 25. Juli ruhen. (belga)