Tourismus soll digitaler werden

TAO-Direktorin Sandra De Taeye (links) mit den Projektpartnern. | TAO

Wie werden einschlägige Internetseiten der touristischen Partner in der Großregion angenommen? Wer nutzt sie, welche Themen interessieren die potenziellen Gäste und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die touristische Vermarktung ziehen? Das sind nur einige Fragen, die im Rahmen des Förderprojektes beantwortet werden. Erste Erkenntnisse hat man bereits gewonnen. Überraschend sei zum Beispiel die Altersstruktur der Menschen, die auf den Seiten der Partner surfen: Es gibt einen vergleichsweise hohen Anteil von Nutzern der Altersstufe 25 bis 34 Jahre. Große Unterschiede gebe es derweil noch im Bereich der Sichtbarkeit der einzelnen Webseiten. Während einige Partner bereits mit ihren Themen präsent in Suchmaschinen vertreten sind und auch je nach Suchbegriff direkt an prägnanter Stelle angezeigt werden, gibt es weniger präsente Partner, bei denen noch Luft nach oben ist, hieß es. „Dank der Teilnahme an diesem sehr ambitionierten Projekt wird es auch einer kleinen Agentur wie der Tourismusagentur Ostbelgien ermöglicht, Trends zu erkennen und der Marktentwicklung Stand zu halten“, wurde TAO-Direktorin Sandra De Taeye zitiert. (red)