Zum Chaos bei den Opferzahlen kommen Spekulationen über blinde Passagiere
Von GrenzEcho
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Es scheint ein aussichtsloser Kampf: Eine Woche nach dem Schiffsunglück vor Italien gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Taucher suchten am Donnerstag unter Hochdruck vor der Insel Giglio nach Vermissten. Doch Meteorologen warnten vor starken Winden und schwerem Seegang, die das havarierte Schiff sinken lassen könnten.
Die »Costa Serena« (im Hintergrund), das Schwesterschiff der gekenterten »Costa Concordia« (im Vordergrund), startete am Mittwoch in Civitavecchia nahe Rom und passierte auf der Fahrt nach Savona den Unglücksort. Die fast ausgebuchte »Costa Serena« wird von Savona im Golf von Genua aus in elf Tagen über Barcelona und Casablanca auf die Kanarischen Inseln und wieder zurück reisen. | 4