Mehr als 200 Tote nach Erdbeben in Kurdengebieten

Nach dem schweren Erdbeben in den südlichen Kurdengebieten in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Nordirak ist die Zahl der Toten auf über 200 gestiegen. | dpa



Dem iranischen Innenministerium zufolge gab es am Montag 207 Tote und 1.700 Verletzte. Weitere Opfer werden befürchtet.

Das Erdbeben der Stärke 7,3 hatte die Region am Sonntagabend erschüttert. Laut dem Geoforschungszentrum Potsdam lag das Zentrum des Bebens in etwa 34 Kilometern Tiefe in der iranischen Provinz Kermanschah. Die abgelegene Bergregion ist relativ dünn besiedelt. (dpa)