Mehr als 140 Menschen in Afghanistan getötet - Schweigemarsch in Venezuela

Mehr als 140 Menschen in Afghanistan getötet

Bei einem ungewöhnlich heftigen Angriff der Taliban auf eine Militärbasis in der afghanischen Nordprovinz Balch sind mindestens 140 Soldaten getötet und mehr als 160 verwundet worden. Der Angriff galt einem Armeestützpunkt nahe der Provinzhauptstadt Masar-i-Scharif. Am dortigen Flughafen betreibt die Bundeswehr ein großes Feldlager, das aber nicht betroffen war.

Schweigemarsch für Todesopfer in Venezuela

Trotz der Sperrung vieler Metrostationen und Zufahrtsstraßen haben sich Tausende Menschen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas zu einer erneuten Demonstration gegen Präsident Nicolás Maduro versammelt. Mit einem Schweigemarsch in weißer Kleidung wollten sie der Toten gedenken, die bei Demonstrationen und Unruhen getötet wurden.

Paris: Polizei nimmt Mann am Nordbahnhof fest

Polizisten haben am Pariser Nordbahnhof einen Mann festgenommen, der sich ihnen mit einem Messer in der Hand genähert hatte. Es gebe keine Hinweise auf eine terroristisch motivierte Tat. Während der Festnahme seien aber einige Umstehende in Panik geraten und weggelaufen. Ein Bereich des Bahnhofs, an dem viele internationale Züge abfahren, sei abgesperrt, um Gepäckstücke zu untersuchen.

Kopf-an-Kopf-Rennen

bei NRW-Landtagswahl

Drei Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich nach einer Umfrage ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und Union ab. Bisher hatte die SPD deutlich vor der CDU gelegen. In der am Sonntag veröffentlichten Befragung von Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins „Westpol“ kommen aber beide Parteien auf 34 Prozent. Die CDU legte dabei gegenüber der letzten WDR-Umfrage von vor einem Monat um vier Prozentpunkte zu, die SPD büßte drei Punkte ein. (dpa)