Köthener Demogeschehen wird überprüft

Das kündigte die zuständige Polizei in Dessau-Roßlau an. Es gehe unter anderem um den Vorwurf der Volksverhetzung, sagte eine Sprecherin. Hintergrund seien zahlreiche Meldungen in sozialen Netzwerken sowie Medienberichten, wonach ein Redner unter anderem von einem „Rassenkrieg“ gesprochen hatte. Auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), teilte den zugehörigen Videoschnipsel und kommentierte: „Wer sich so äußert, hat den Boden unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung verlassen.“ Wer sich damit gemein mache, habe kein Verständnis verdient. Zu der Demonstration hatten auch bekannte Rechtsextreme aufgerufen. Rund 2.500 Menschen nahmen teil. (dpa)