Gemeinsame Erklärung der Parlamente in drei Landessprachen

Magali Dock (l.) und Jenny Baltus-Möres | PFF

Eines der gesteckten Ziele ist beispielsweise, den  Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 möglichst um 95 Prozent zu senken. Erstellt wurde die Erklärung von einer interparlamentarischen Kommission, der Vertreter aus den Regionalparlamenten und der Kammer angehörten. Diese hatten sich auf einen gemeinsamen Nenner in Sachen Klimapolitik einigen können. Auch das Parlament der DG (PDG) beteiligte als Beobachter an den Arbeiten. Das wallonische Regionalparlament in Namur konnte seinerseits auf eine Resolution zur Klimapolitik aufbauen, welche von allen Seiten als „ambitioniert“ bezeichnet worden sei und einstimmig verabschiedet wurde, teilte die ostbelgische Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres (PFF-MR) mit.

Vonseiten der Liberalen in der Wallonie beteiligte sie sich gemeinsam mit Magali Dock an den Arbeiten. Beide lobten die partei- und parlamentsübergreifende Zusammenarbeit. Bei der Plenarsitzung Regionalparlamentes am Donnerstag wies Dock darauf hin, dass diese Erklärung erst der Anfang sei und dass die interparlamentarische Zusammenarbeit künftig noch intensiviert werden sollte – auch und besonders in Sachen Klimapolitik, um die gesteckten Ziele auch wirklich erreichen zu können. Anlass der Erklärung war die Klimakonferenz COP23 in Bonn. (sc/red)