Die Narren feiern wieder - trotz Sturms und Straßensperren

Dieses Bild entstand am Donnerstag in Köln. | afp

Sichtbar waren die zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen in den närrischen Hochburgen etwa in Form von Betonsperren auf den Straßen. Die Kölner Polizei setzte an Weiberfastnacht auch Wasserwerfer und einen Panzerwagen als Straßensperren ein. Dies geschah aus Vorsorge gegen Terrorattacken wie auf dem Berliner Weihnachtsmarkt. In Köln und Düsseldorf waren Polizisten mit Maschinenpistolen unterwegs. Gleichwohl schunkelten und sangen allein in Köln mehr als 20.000 Jecken. Dies seien allerdings weniger als in den Vorjahren, sagte Stadtsprecherin Inge Schürmann. Sie führte dies auf das Wetter zurück. Im Rheinland und anderswo beginnen an Weiberfastnacht oder Altweiber traditionell die tollen Tage. Auch diesmal nahm das Treiben um 11 Uhr 11 seinen vielfach erprobten Lauf. In Düsseldorf stürmten die „Möhnen“, also die närrischen Frauen, das Rathaus und nahmen den Bürgermeister gefangen. Anschließend feierten bis zu 7.000 den Start in die heiße Phase des Karnevals. Mit im Trubel: Donald Trump. Der US-Präsident wurde mehrfach gesichtet, mal gut, mal weniger gut getroffen. Das Wetter bleibt auch in den kommenden Tagen eine Herausforderung. Foto: afp