Ministerium ruft zu Grippeimpfungen auf

Das DG-Ministerium ruft dazu auf, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Illustration: Photo News | 4

Die saisonale Grippe, die jedes Jahr im Winter auftritt, kann zu schweren Komplikationen führen. Sie ist eine infektiöse, also ansteckende Erkrankung der Atemwege. „Der Krankheitsverlauf ist nicht bei allen gleich. Junge, gesunde Menschen erholen sich meistens schnell und gut. Bei gewissen Risikogruppen kann sie aber schwere Folgen haben“, heißt es dazu in einer Mitteilung aus dem DG-Ministerium. Schutzimpfungen gehörten heute zur wirksamsten Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten. Die Grippeimpfung müsse jedes Jahr neu verabreicht werden. Die dafür empfohlene Zeit ist Mitte Oktober bis Mitte November. „Wer sich gegen Grippe impfen lässt, schützt nicht nur sich. So wird auch verhindert, dass die Grippeviren auf andere übertragen werden. Der Hohe Gesundheitsrat empfiehlt die Grippeimpfung für Schwangere, Eltern von Babys unter sechs Monaten, chronisch Kranke, Menschen über 65 sowie für medizinisches und paramedizinisches Personal, das mit den genannten Risikogruppen in Kontakt kommt.“ Doch auch wer sich gegen eine Grippeimpfung entscheide, könne einiges tun, um die Verbreitung des Grippevirus einzudämmen. So wird das Ansteckungsrisiko reduziert: regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife waschen; beim Niesen oder Husten ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase halten und dieses direkt nach Gebrauch entsorgen; wenn man kein Taschentuch zur Verfügung hat, sollte man die Armbeuge benutzen; Händeschütteln, Anhusten, Anniesen, Küssen und den gemeinsamen Gebrauch von Handtüchern vermeiden; wenn man krank ist, Zuhause bleiben und den Arzt kontaktieren.

Weitere Informationen online auf: www.ostbelgienlive.be/grippeimpfung. Für weitere Fragen: Mireille Thomas, Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Gospertstraße 1, 4700 Eupen; Tel.: +32 (0)87 596 378; E-Mail: mireille.thomas@dgov.be