Charles Servaty untermauert Forderung nach Begrüßungsschildern

„Bereits Ende 2014 habe ich auf die Brisanz in dieser Thematik hingewiesen und für Schilder mit der Aufschrift ‚Willkommen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft‘ geworben“, unterstreicht Servaty in einer Mitteilung. Während der letzten gemeinsamen Arbeitssitzung des Wallonischen Regionalparlaments und des PDG hatte Charles Servaty seine Forderung erneuert, indem er für das Aufsetzen viersprachiger Schilder mit der Aufschrift „Willkommen, Bienvenue, Welkom, Welcome in Ostbelgien!“ plädiert habe. Nun habe sich die Situation in den vergangenen Wochen jedoch immer weiter zugespitzt: „Ich habe das unerträgliche Verhalten des CDH-Ministers Prévot als ‚arrogante Borniertheit‘ bezeichnet. Ich denke, dass gerade die jüngsten Eskalationen im wallonischen Regionalparlament deutlich machen, was ich mit dieser Aussage gemeint habe. Jedenfalls wurde meine Einschätzung der Geisteshaltung des Ministers noch eindeutiger bestätigt, als ich es je gedacht hätte. Nun wäre – im Sinne der Sache und unserer Willkommenskultur – ein klares und beherztes Zeichen seitens der DG-Regierung von Nöten. Und das eindeutigste Zeichen ist und bleibt in diesem Zusammenhang das eigenständige Aufsetzen von Straßenschildern mit der viersprachigen Aufschrift ‚Willkommen, Bienvenue, Welkom, Welcome in Ostbelgien!‘ Kurzum: Es ist an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen“, so Servaty. (red/sc)