Lambertz: „Europa braucht tief verwurzelte und breit vernetzte Regionen“
Regionalismus und Autonomie- oder gar Separatismus-bewegungen scheinen der Europäischen Union heutzutage schwer zu schaffen zu machen. Einige halten sie für eine große Bedrohung der europäischen Einheit. Doch ist dem wirklich so? Könnte mehr Regionalismus in Europa eventuell sogar zu einer Festigung des europäischen Gemeinwesens führen? Ein spannendes Thema, über das Karl-Heinz Lambertz (SP) in seiner Funktion als Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) am Mittwochabend in der Landesvertretung Hessens in Brüssel referierte.