Bis zum Jahr 2025 benötigt unser Land 1,1 Millionen hoch geschulte Arbeitskräfte. Da dieser Bedarf nicht mit eigenen Hochschulabsolventen gedeckt werden kann, sind Arbeitskräfte aus dem Ausland nötig. Als Gründe nennt Randstad die technische Entwicklung und die zunehmende Vergreisung. In den nächsten Jahren gehen zahlreiche Ingenieure und andere hoch qualifizierte Arbeitskräfte in Rente. Nicht nur der IT-Sektor hat Spitzenpersonal nötig, auch die Gesundheitsbranche und die Behörden.
Randstad erwartet, dass bis 2030 mehr als 40 % der Berufstätigen in Belgien hochausgebildet sein werden. Doch alleine mit Akademikern aus dem eigenen Land könne der Bedarf nicht gedeckt werden, so Randstad. Belgien ziehe zwar viele Migranten an, aber nur ein Viertel sei hoch geschult. Höhere Gehälter, Englisch als Umgangssprache und geringere Steuern können bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte helfen.
